Thomas hier…

Über der Wupper rumhängen

Das Sprichwort: „Über die Wupper gehen“ kennt ihr ja vielleicht, was nichts anderes heisst „Gehe ins Gefängnis, begib Dich direkt dort hin…“ Das hatte ich aber nicht vor. Wir hingen über der Wupper…

Premiere für mich. Ich bin noch nie mit der Wuppertaler Schwebebahn gefahren. Ein paar Fotos unserer Fahrt. Von der Station Vohwinkel bis Oberbarmen, (13,3km) einmal die ganze Strecke hin- und zurück. 10km der Strecke wurden über der Wupper angelegt.  Die mittlere Geschwindigkeit beträgt fast 30km/h. Das schafft man bei heutigem Verkehr nicht mit dem Auto, bzw. müsste man hier ja sagen, mit dem Boot 😉

Am 1. März 1901 wurde die Schwebebahn offiziell für den Fahrgastbetrieb freigegeben. Viele werden sich wahrscheinlich an dieses Unglück erinnern, welches sich 1999 ereignete und 5 Menschen ihr Leben verloren und 47 Fahrgäste verletzt wurden. Wie oft passieren Unfälle mit Reisebussen auf unseren Autobahnen?

Wenn ihr mal in der Nähe seid. Unbedingt empfehlenswert.

Mehr Infos zur Schwebebahn.

Kleiner Halt am Wuppertaler Hbf. Stadtspaziergang.

Nach 178 Jahren schliesst ein Traditionshaus: „Juwelier Abeler“. Schöne Installation an der Fassade. Eine Spieluhr die in regelmässigen Abständen spielt. Da darf man mal hoffen, dass zumindest diese erhalten bleibt. Außerdem wurde hier die erste öffentliche installierte Weltbevölkerungsuhr der Welt installiert.

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Ein Grund mehr, wieder nach Wuppertal zu kommen:

Was mich überraschte: Wuppertal ist grün, überall. Wuppertal hat einen kleinen, feinen Stadtkern.

Es war schön in Wuppertal und im Bergischen Land.

Wunderbar, wenn man solche Freunde hat, die einem ein wenig Ihrer Heimat und der Umgebung zeigen und vor allem dafür sorgen, dass man nicht dauernd grübelt. Herzlichen Dank dafür.

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