Thomas hier…

Vom Schreibtisch ans Werkzeug

Habt Ihr den ersten Teil meiner kleinen Serie von der neuen „Alten Apotheke“ gelesen?

Das war der Stand, wie ich den Vertrag unterschrieben habe. Ideen. was ich daraus machen wollte, gab es genug. Viele Pläne und Excel-Tabellen später ging es dann an die Umsetzung meiner Ideen.

Der Plan

Offizin (der Verkaufsraum)

Zunächst musste die alte HV (Handverkaufstheke) raus, der Schrank mit der ehemaligen Rezeptur sollte auch raus. Die Schubladenschränke und Regale an den Wänden wollte ich beibehalten. Allerdings waren die mit den Jahren zum Teil erneuert und neu lasiert worden, aber eben auch nur zum Teil. So waren 118 Schubladen abzuschleifen, neu zu lasieren. Die Schildchen mussten vorher entfernt und ebenso neu lackiert werden.  

Als nächstes war geplant, die Wände wieder von grau und schmuddelig in schönem, hellen weiß erstrahlen zu lassen. Am Ende brauchte es, ich glaube, fünf oder sechs Farbeimer, viel Klebeband und Folie, um das Werk zu vollenden. 

Zuerst sollte das künftige Büro fertig werden. Mein Plan war, dass ich zum 1. Januar meine Tätigkeit wieder aufnehmen würde, dazu brauchte ich meine „Schaltzentrale“ wieder. Das, was ich vorher auch hatte. Die Deutsche Telekom hat pünktlich wie vereinbart noch vor Weihnachten meine Leitung freigeschaltet – Top. Umzug „zwischen“ den Jahren war ein weiterer Milestone, den ich auch abhaken konnte.

Wenn ich auch immer in der ICH-Form schreibe, selbstverständlich hatte ich liebe und zupackende Helfer und Handwerker, die mich unterstützt haben, denen ich hiermit in dieser Form auch nochmals danken darf. 

31.12.2020 - die Schaltzentrale steht!

Ein selbst geschreinerter und vor allem großer Schreibtisch. Endlich hatte ich den Platz dafür. Ein neuer Fußboden war zwischen den Jahren dann auch noch fertig. Der selbe, der in der Offizin verlegt wurde.

Anfang Dezember hat sich dann auch die lokale Presse für die Vorgänge in der „Alten Apotheke“ interessiert und mich erwischt, wie ich die Palette mit dem neuen Bodenbelag abgeladen und in die Apotheke getragen habe.

© NRWZ 12/20

Insgesamt waren das um die 25 Pakete für die knapp 60m2 die verlegt werden wollten. 

Und so sah die Offizin dann kurz vor Jahresende 2020 aus. Die Schubladen auf der linken Seite bereits „renoviert“ und der „Schiffsboden Eiche“ war verlegt.

Ein großes Stück in Richtung „meine Apotheke“, aber es war noch viel zu tun. 

In den letzten Wochen des Jahres war es möglich, musste möglich sein, dass ich außer den Wochenenden zumindest Montag oder Freitag in der Apotheke war, um Baumaterial zu beschaffen und das, was ich am Schreibtisch geplant hatte, umzusetzen. Ansonsten war ich unterwegs, bis kurz vor Weihnachten. 

2020 und das Kraichgau war Geschichte, mit dem 1.1.2021 war die Firmenadresse: Alte Apotheke…

Demnächst der dritte Teil meiner kleinen Story: „Große Pläne und der Teufel im Detail“

Bleibt gesund und zuversichtlich! 🍀

Liebe Grüße aus der Alten Apotheke!

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