Damm

Talsperre. Staudamm. Komisches Gefühl, wenn man oben auf der Dammkrone spazieren geht. Knackt was? Knirscht was? Vielleicht habe ich auch zu viele Filme gesehen, wie Dämme gebrochen sind. 

Manchmal fühlt man sich „im richtigen Leben“ auch so, als ob man schnell auf die andere Seite gelangen müsste. Der Druck, der aufgebaut ist. Hält die Mauer? Ist unsere Mauer stabil genug? 

Die bessere, die schönere Seite oder muss man einfach da rüber? Was, wenn der Damm bricht? Was, wenn man es nicht mehr auf die andere Seite schafft? Wann hat man den Point of No Return überschritten, wann ist die Entfernung zur anderen Seite kürzer als die zurückgelegte Strecke. Blick von der Mauer in die Tiefe, Blick von der Mauer auf unvorstellbare Wassermassen. 

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39 Gedanken zu „Damm

  1. Darueber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Hoffentlich nicht in Zukunft, nachdem ich Deinen Beitrag hier gelesen habe. 😉
    P.S.: Auf Deinem anderen Blog kann ich immer noch weder liken noch kommentieren. Es sagt mir immer noch „token not found“ – und damit kann ich leider nichts anfangen.

    1. Na, da hoffe ich mal, dass ich Dich da nicht auf komische Gedanken gebracht habe.

      Ich hab das Kommentieren grad ausprobiert, bei mir funktioniert‘s. Komisch 🤔
      Deinen Like sehe ich aber…

          1. Jetzt bin ich ganz durcheinander. Ist es Dein anderes Blog, auf dem ich weder liken noch kommentieren kann? Ich warte mal auf Deinen naechsten Eintrag da.

    1. Mit dem Führer in das Innere? 🤔 Das stelle ich mir auch „spooky“ vor. Aber ne Erfahrung wäre es wert…
      Danke für den Link. Ist jetzt nicht der nächste Weg, aber vielleicht ergibt sich das ja mal
      Liebe Grüsse

  2. huuuuuaaaaa….. Ich kann deine Gefühle und Gedanken so nachempfinden! Mit dem Alter bekomme ich immer mehr Höhenangst (das war mir früher schnuppe).
    Als ich im Harz auf dem Staudamm (Okertalspeere/Harz) stand, gingen mir ähnliche Gedanken durch den Kopf, wie dir. Und JA, die Wassermassen machen irgendwie angst… Was wenn,,,,,,,,,,,,,,,
    Tolle Fotos!!!

    Lieben Gruß sende und bleib gesund,
    Britta

    1. Danke, freut mich, wenn Dir die Fotos gefallen, Britta. Höhenangst ist das bei mir weniger, aber doch so ein flaues Gefühl irgendwie…
      Liebe Grüsse zurück zu Dir
      Bleib auch Du gesund
      Thomas

  3. Komisch, früher bin ich im Harz so oft über die Staumauern gewandert und habe mir niemals Gedanken darüber gemacht, dass sie brechen könnten. Dabei habe ich normalerweise Höhenangst und bin sowieso ein Schisser (weibliche Form fällt mir nicht ein) in vielen Lebenslagen. Angst vor dem Staudamm kannte ich bisher noch nicht. Prima! Haben andere mal was, was ich nicht habe.😉Liebe Grüße!

    1. Na toll. Erst Pit, dann Du auch noch mit meiner Staudamm-Phopie angesteckt. Auch eine Form der Gemeinschaft.

      Schisser (m/w/d) würde gehen oder die sich in Hose machende Person 😀
      Liebe Grüsse
      Thomas

  4. Wieder einmal super schöne Fotos, lieber Thomas. Auch wenn mir das mit der ruhigen glatten Wasseroberfläche am besten gefällt (Weite, ist klar, ne), so hab ich doch großartige Erinnerungen an Talsperren. Nix mit Angst, eher ein „WOW, was für eine Kraft!“. Deshalb ziehts mich hier ja auch im Sturm ans Wasser – das uns ja vor 3 Wochen(?) wieder den ganzen Sand “ weggeräumt“ hat. Wasser ist schon faszinierend 🙂 und vereint so viele Gegensätze mit einem „UND“ in sich. Trotzdem setz ich auch an diesem WE lieber weiter auf Sonne als auf Regen, damit ich n bisschen Notumsatz zusammen kriege 😉
    LG aus dem verdammt kalten aber sonnigen Norden

    1. Wie schön, dass Dir die Fotos gefallen, ich denke mal, auch die auf fotosundgedichte?
      Mich ziehts auch immer ans Wasser, egal wie groß… was Besonderes. Auch in die Höhe. Wenn’s irgendwo einen Turm gibt… 😉
      Ich wünsche Dir fette Beute, ich schick alle zu Dir
      Liebe Grüsse aus dem warmen und sonnigen Süden
      Thomas

      1. Hehe, fishing for compliments? 😉 Jaaa doch, natürlich mag ich auch die auf f&g … das sieht cool aus, oder? Also die Abkürzung, mein ich ;). Das mit dem Turm ist schon ganz schön spleenig (n Wasserspleen gibts natürlich nicht *ggg* ) , das solltest Du mal mit nem guten Therapeuten klären, oder ne Rückführung machen, vllt warst ja mal ne Bergziege im früheren Leben *lach*
        …Verkauf war ok, ABER ich hab jetzt schon den neuen Slogan für den morgigen FB-Post :)))

        1. Habe eben meinen Therapeuten angerufen. Er meinte, dass das Besteigen von Türmen wohl mein kleinstes Problem sei. 🤔😂
          Mein Drang zum Meer und Wasser sei viel schlimmer 😉
          Fishing for Likes, hmm? Für morgen schon mal noch viel mehr Erfolg!

          1. Tja der Drang zum Wasser hat schon viele (Therapeuten und Schreiberlinge) beschäftigt. Das (große) Wasser zeigt Weite, schränkt nicht ein, man hat die freie Wahl, welchen Kurs man nehmen möchte. Und trotzdem macht es demütig angesichts seiner Ausmaße. Außerdem beruhigt es ungemein, was gerade in diesen Zeiten für viele essentiell wäre – wären da nicht all unsere Zugänge zum Meer gesperrt. *augenroll* Ja, morgen wird viel besser 🙂

            1. Vom Stundenzeiger des Lebens. – Das Leben besteht aus seltenen einzelnen Momenten von höchster Bedeutsamkeit und unzählig vielen Intervallen, in denen uns bestenfalls die Schattenbilder jener Momente umschweben. Die Liebe, der Frühling, jede schöne Melodie, das Gebirge, der Mond, das Meer – alles das redet nur einmal ganz zum Herzen: wenn es überhaupt je ganz zu Worte kommt. Denn viele Menschen haben jene Momente gar nicht und sind selber Intervalle und Pausen in der Symphonie des wirklichen Lebens.

              Friedrich Nietzsche

              1. Hesse machts aber auch nicht schlecht:

                Wie eine Welle

                Wie eine Welle, die vom Schaum gekränzt
                Aus blauer Flut sich voll Verlangen reckt
                Und müd und schön im großen Meer verglänzt –

                Wie eine Wolke, die im leisen Wind
                Hinsegelnd aller Pilger Sehnsucht weckt
                Und blaß und silbern in den Tag verrinnt –

                Und wie ein Lied am heißen Staßenrand
                Fremdtönig klingt mit wunderlichen Reim
                Und dir das Herz entführt weit über Land –

                So weht mein Leben flüchtig durch die Zeit,
                Ist bald vertönt und mündet doch geheim
                Ins Reich der Sehnsucht und der Ewigkeit.
                Mai 1901

                1. Oh ja, „Dein“ Freund Hesse kann das auch.
                  Thomas Mann sagte: “Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit.“ Ich denke die Tage viel an den „Tod in Venedig“

                  1. 😊ist gar nicht „mein“ Freund – ich komm aber beim Schreiben seines Namens nicht ins Stolpern🤪.
                    Der venezianische Tod sagte mir gar nichts. Hab grad mal Infos eingeholt. Hört sich ein wenig morbide und der Jagd nach Illusionen an.
                    Warum gerade dieses Werk?🤔Bringst Du Corona mit Cholera in Verbindung oder welchen Abzweig hab ich verpasst?

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