Was macht denn so, wenn man nicht mehr rauskommt. Nicht mehr reisen darf und keine Geschäftstermine mehr wahrnehmen kann. Wenn sich das Leben plötzlich auf online umgestellt hat?
Ich muss zugeben, es fehlt was. Seit Tagen scharre ich mit den Hufen und werde das auch noch einige Zeit tun. Der Laminat unter dem Schreibtisch wird wohl bald durch sein 😉. Vor Corona war ich ja mindestens 2-3 Tage in der Woche unterwegs.
Online war ich schon immer, aber gerade am Wochenende offline Familie, Freunde und Bekannte zu treffen, lecker essen gehen, mal auf ner Party auflegen, Tanzen, Musik machen, mit all dem ist jetzt irgendwie nix.
Erstens: konsequent bleiben #flattenthecurve
Zweitens: das wird auch wieder! #andratuttobene
Drittens: ich merke, wie ich runterkomme. Kilometerfressen, Flughäfen unsicher machen, Hotels samt deren Bars ausprobieren muss wohl doch irgendwie stressig sein. Aber: es macht mir immer noch Freude! #positivbleiben
Da mein Fitnessstudio natürlich auch geschlossen hat, gehe ich Laufen, Radfahren oder kämpfe gegen Windmühlen. Gestern war mir irgendwie nicht nach Laufen. Fotografiert habe ich ja schon einer, gefühlt, ewigen Zeit nicht mehr.
Gestern stand dann also Marsch mit Gepäck statt lockerer Laufrunde auf dem Dienstplan.
Kamerarucksack samt Stativ auf den Buckel geschnallt und los.
Schon oft bin ich an einem neu entstandenen See vorbeigefahren, allerdings nie die Kamera dabei gehabt. Die Nager haben sich kurzerhand den Bach aufgestaut und sich selbst ein Neubaugebiet erschlossen.
Schöner Spaziergang, auch hinunter zum See im Natutrschutzgebiet „Bruchgraben“, auch hier waren Biber am Werk.
Keine Menschenseele weit und breit und bis Sonnenuntergang durch „mein Revier“ gestreift.
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3 Gedanken zu „Neues vom Biber – fotos und gedichte“
Es gibt eben auch gute Seiten an der Misere.
Bleib gesund 🍀
Dk
Wer hätte es gedacht! Wie immer irgendwie, positive Seiten sollte man bei dem ganzen Wahnsinn auch sehen.
Bleib positiv und vor allem sowas von gesund!
Liebe Grüsse
Du auch, Thomas🍀