Trübe, neblige und eisige Wintertage. Was macht man dann, wenn man nach Hause kommt?
Nein, nicht auf die faule Haut liegen. Nicht das, was einem der innere Schweinehund sagt. Man kann auch bei diesem Wetter auf seine Laufrunde gehen. Fotos gibt es leider keine, zu dunkel, aber ich habe meine kleine Runde absolviert… mal was anderes, wenn der Wind pfeift und die Wege zum Teil noch mit Schnee bedeckt sind. Bei diesen Temperaturen muss man nur aufpassen, mit welchem Gesichtsausdruck man das Haus verlässt, der bleibt dann nämlich so 😉
Und wie bei anderen sogenannten Outdoor-Sportarten, es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung und Ausrüstung. Also Ruck-Zuck in einen Bergarbeiter verwandelt, mit Grubenlampe auf dem Schädel und raus… Glück Auf!
Tipps und ein paar Vorzüge einer solchen Nachtrunde…
- Aufwärmen könnte Sinn machen
- kein Gedränge auf der Laufrunde, habe ich sonst auch nicht, aber gut
- man schwitzt nicht allzu sehr
- Getränk könnte man mitnehmen, hilft aber nix, weil das Wasser oder der mineralreiche-Iso-Super-Drink nach fünf Minuten eingefroren ist
- Jagertee, Glühwein, Tee mit Rum könnte die Navigation und die Motorik beeinträchtigen – also besser nicht
- Stirnlampe vorher ausprobieren, bevor man die beleuchteten Wege verlässt
- Die Grubenlampe nicht auf blinkend einstellen, sonst gibt’s irgendwann Schaum vor den Mund
- nicht wundern, wenn Kondensstreifen hinter einem die Laufstrecke markieren
- der Akku eines mobilen Kommunikationsgeräts macht bei Minusgraden ganz schnell schlapp, also lass das Ding gleich zuhause
- Stretch Übungen dann in der warmen Wohnung – aus den Klamotten schälen, manchmal hilft auch die Feuerwehr beim Rausschneiden – heiße Dusche und dann aber Glühwein, Tee, heiße Schokolade und aufs Sofa…
Der Song, ich habe ihn heute gehört, passt ganz und gar nicht zum „durch-die-Nacht-Rennen“ aber ich liebe ihn!
Einen schönen Abend – lasst es Euch gut gehen!
10 Gedanken zu „Wildwechsel“
lieber Thomas 🙂
… zeitgerechte sehr schöne Fotos … emsig emsig …so ist’s recht … ich jogge jede Nacht um 23:30 (Dauer:45min ) mit meinen beiden Mauzen -sie besitzen eine innere Uhr – inzwischen schaue ich freundlich in den Spiegel wenn ich das Haus verlasse … aber das mit der Grubenlampe … *kopf kratz* habe eine 😀
netten entspannten Abend … nicht zu vergessen … mit einem Lächeln auf den Lippen einschlafen … 😀 😀 😀
lg die zuzaly … Namaste
Den netten entspannten Abend hatte ich und mit einem Lächeln einschlafen, das krieg ich im Moment sehr gut hin…
Du hoffentlich auch?
Namaste
Liebe Grüsse
Thomas
Grubenlampen und „Glück Auf“ warst Du noch shoppen in Sachsen? Weißt Du noch? Die Flaschen? Die hättest Du mitnehmen können, da wäre nichts eingefroren.
So ein Fläschchen „Kumpeltod“ hätte geholfen…
Ja den meinte ich…😊😉 😘
😉😘
Etwas Salz ins Wasser und es friert nicht.
Schmeckt dann dummerweise auch nicht mehr 🙁
Dann könnte ich mir ja das Wasser von den Spaghetti eintuppern 😉🤢
„…mit welchem Gesichtsausdruck man das Haus verlässt, der bleibt dann nämlich so 😉“
Hihi, eine wunderbare Formulierung 😀
LG Annette
😉