Stöckchen von Marion

Guten Morgen Euch,

Marion hatte auf einen Award geantwortet und es jedem ihrer begeisterten Leser frei gelassen die elf Fragen zu beantworten.

Stöckchen aufgenommen, weil ich ihre Fragen einfach interessant finde.

1. Wovon träumst du am meisten? Traust du dich deinen Träumen zu folgen?

Einen Traum habe ich im Moment, einen größten Wunsch. Gesundheit! Die wünsche ich jemandem, der mir sehr am Herzen liegt. Träume habe ich sonst auch, na klar, was wäre das Leben ohne Träume, aus Träumen werden Ziele und die gilt es zu verfolgen. Die Pläne dahin können sich ändern, nicht aber der Traum, das Ziel!

Träume, einen habe ich gepostet – Traum…

2. Wie zufrieden bist du mit deinem bis hierher gelebten Leben?

3a. Wenn du unzufrieden damit bist:
Was glaubst du bräuchte es, damit sich etwas ändern kann?
3b. Wenn du zufrieden damit bist:
Glaubst du es könnte sich durch irgendein Geschehnis ändern?

Wie zufrieden kann man sein, wie zufrieden sollte man sein, darf man unzufrieden sein?

Eine fast philosophische Frage. Grundsätzlich können wir hier in unserer westlichen Welt erst mal sehr zufrieden sein. Wir werden nicht verfolgt und hungern nicht.

Aber zufrieden sein heißt doch auch, sich zurück zu lehnen, sich keine Gedanken mehr zu machen? Es gibt noch so viel zu tun. Schauen wir uns unsere Welt doch einmal etwas genauer an. Hass, Intoleranz, Tierquälerei, Respektlosigkeit, kaum Wertschätzung, …. Wer zufrieden ist, wird faul. Hat keine Ziele mehr. Ist das erstrebenswert?

Ich bin grundsätzlich zufrieden, aber es gibt noch viele Dinge, die ich tun möchte, zufrieden, dass ich sie wohl tun werde…

4. Was bedeutet Liebe für dich?

Liebe ist grenzenloses Vertrauen. Liebe ist Herz pur, das Hirn abgeschaltet. Liebe ist, wenn zwei Seelen im gleichen Takt schlagen. Liebe ist, auch mal verrückte Dinge tun. Liebe ist wunderbar! Liebe ist, nur an den einen Menschen zu denken, wenn er nicht da ist.

Liebe kann aber auch weh tun…

5. Was schätzt du in einer Freundschaft am meisten?

Freundschaft hat viel mit Vertrauen zu tun. Ein Freund sagt Dir, was ein Mensch, der Dich liebt vielleicht nicht sagt. Ein Freund erdet Dich, ein Freund weiß so viel mehr über Dich wie alle anderen. Ein Freund geht mit Dir durch dick und dünn. Wahre Freunde sind rar aber die Juwelen in unserem Leben.

6. Hast du eine Art Leitfaden in deinem Leben? Kannst du ihn kurz beschreiben?

Folge Deinem Herzen, Deiner Intuition…

7. Wie möchtest du auf dein Leben zurückschauen, wenn du einmal bewusst vor dem Zeitpunkt stehst, dieses Leben zu verlassen?

Ich will zufrieden sein, alles das getan haben, was ich konnte, in meiner Macht stand. Aus dieser, meiner kleinen Welt vielleicht auch eine etwas Bessere gemacht zu haben.

8. Glaubst du an so etwas wie „Bestimmung“?

9a. Wenn ja, kennst du deine?
9b. Wenn nein, hättest du gern eine?

Jeder muss für sich selbst herausfinden, wozu er auf dieser Welt ist. Niemand ist hier, um einfach da zu sein. Wenn Menschen, die mich kennen, behaupten würden, ich hätte sie ein wenig glücklicher gemacht, dann hätte ich vieles richtig gemacht. Wenn Menschen behaupten würden, ich hätte diese (kleine) Welt etwas lebenswerter gemacht, dann wäre ich glücklich.

10. Was denkst du, wie die Erde in 200 Jahren aussehen wird?

Ich hoffe, dass wir in 200 Jahren unsere alte Mutter Erde nicht komplett zerstört haben und dass sich folgende Generationen immer noch an Wäldern, Tieren und wunderbaren Landschaften erfreuen können. Wir können alle unseren kleinen Beitrag dazu leisten, aber wir müssen es wollen!

11. Was tust du am liebsten?

  • Stöckchen aufnehmen 😉
  • An meinen Lieblingsmenschen denken, bei ihr zu sein, mit ihr lachen oder weinen, wenn’s uns danach ist
  • Machen, nicht reden
  • Nachdenken, lesen, schreiben
  • Spaß haben
  • es gibt so vieles, was ich noch so gern mache… ich denke mein Blog gibt einen kleinen Einblick

Ich werde mir vielleicht später noch neue Fragen ausdenken, vielleicht nominiere ich auch jemanden. Aber ich denke, eher nicht… Ach, ich mach noch was gerne. Meinen Job, jetzt!

Einen schönen Tag Euch, Marion, Danke für die Fragen.

 

 

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15 Gedanken zu „Stöckchen von Marion

  1. Hallo Thomas,
    auf deine Antworten zu Frage 2/3 möchte ich gerne noch eingehen.

    Du fragst: Wie zufrieden kann man sein, …
    MAN kann z.B. innerhalb einer Skala von 0 bis 100 verschiedene Stufen der Zufriedenheit in seinem Leben empfinden.
    An dieser Stelle hätte mich interessiert: Wie zufrieden bist DU mit/in deinem Leben zum jetzigen Zeitpunkt 😉

    Du fragst: … wie zufrieden sollte man sein, …
    Wer schreibt vor, was MAN sollte? Eigentlich jeder für sich ganz persönlich, oder?

    Und dann fragst du noch: … darf man unzufrieden sein?
    Alles was ist, darf auch sein, oder? Wenn ich krank bin, darf ich dann krank sein? Wenn ich traurig bin, darf ich dann traurig sein? Wenn ich hungrig bin, darf ich dann hungrig sein? Wenn ich unzufrieden bin, darf ich dann unzufrieden sein?

    Dann schreibst du: Grundsätzlich können wir hier in unserer westlichen Welt erst mal sehr zufrieden sein. Wir werden nicht verfolgt und hungern nicht.
    Du weichst aus auf Allgemeinplätze: „wir hier in unserer westlichen Welt“. Du und ich sind Bewohner der sogenannten westlichen Welt. Bedeutet das automatisch, wir haben zufrieden zu sein, weil wir nicht verfolgt werden und nicht hungern? Müssen wir uns vergleichen mit Verfolgten und Hungernden? Kann man nicht trotz Wohlstand und Sättigung unzufrieden mit den ganz persönlichen Lebensumständen sein?

    Und ich nehme an, jetzt sprichst du von dir, wenn du sagst: Aber zufrieden sein heißt doch auch, sich zurück zu lehnen, sich keine Gedanken mehr zu machen?
    Heißt es das für dich?
    Für mich heißt zufrieden sein, mich überwiegend erfüllt zu fühlen und innerlich Ja sagen zu können zu dem Leben, in dem ich gerade stecke mit all seinen Details, obwohl die nicht alle lustig sind. Das heißt nicht, dass ich mich zurück lehne und mir keine Gedanken mehr mache. Ich mache mir viele Gedanken, beobachte vieles, kann aber unterscheiden, dass meine persönliche Lebenslinie für mich stimmt und ich zufrieden mit dem Erreichten bin. Das schließt nicht aus, dass ich bereit bin mich weiter vom Leben verwandeln zu lassen.

    Du sagst: Wer zufrieden ist, wird faul. Hat keine Ziele mehr. Ist das erstrebenswert?
    Ich sage: Nö. Zufrieden sein ist für mich ein tiefes inneres Einverständnis mit dem, was jetzt grad im Moment in meinem Leben ist. Trotzdem hab ich noch Wünsche und Ziele. Zurück lehnen würde für mich bedeuten, nicht mehr lernbereit zu sein, nicht mehr achtsam, nicht mehr bewusst, nicht mehr in stetem Wandel.
    Manchmal fühle ich mich so, als würde ich mich innerlich zurück lehnen, obwohl ich z.B. gerade in der Arbeit sitze und etwas graviere. Das meine ich persönlich mit Zufriedenheit.

    Ich wünsch dir einen angenehmen Feierabend…

  2. Lieber Tom,
    zweifellos interessante Fragen, klar.
    Die Gegend, in der du lebst, muss eine sehr saubere sein, wenn du genauso bereitwillig jede auf den Weg geschmissene Bananenschale aufsammelst, um ihr noch ein paar Geschmacksstoffe zu entlocken, nicht wahr?
    Nee, Spaß beiseite, aber: warum tust du sowas: „Hier!“ zu rufen, wenn einer einen Sack voll Fragen in den (Blog-)Raum kippt? Was gibt dir das?
    Würde mich mal interessieren…
    Schönen Abend und liebe Grüße
    Cami 😘

    1. War beschäftigt und unterwegs, eine Antwort sollst ja trotzdem bekommen… Also erst mal würde mich natürlich interessieren, was Du von meinen Antworten hältst 😉
      Und warum fragst Du, warum ich solche Aktionen mitmache?
      LG
      Tom

  3. Es ist ja jedem freigestellt Fragen zu beantworten, ich finde es schön, dass Du es für uns hier getan hast. 😊 Punk 1, ja es ist furchtbar, wenn einem die Gesundheit durch die Finger rinnt und man verzweifelt versucht sie festzuhalten. Ich hoffe Deine Wünsche kommen an. 🍀 Ansonsten Du bist ja vielseitig interessiert und immer irgendwie unterwegs, weltweit. 😊 Ich finde das spannend, aber auch sehr anstrengend, es ist ja nicht nur Freizeit, sondern auch jede Menge Job. LG Maren

    1. Das ständige unterwegs sein ist auf der einen Seite aufregend aber auch anstrengend. Im Blog schreibe ich ja nicht, was ich den ganzen Tag so mache, geschäftlich. Du hast das schon richtig erkannt.
      Das ist oft auch kein Spaß. Dann ist das ständige unterwegs sein auch eine Art Beschäftigung.

      Ein Heimathafen wäre was… 😊💚

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